Donnerstag, 20. September 2012

From Hawaii to Down Under

So, nach 15 Flugstunden bin ich nun im tropischen Darwin. Morgen um 6.30 werde ich im Hostel zur Safari abgeholt. Darauf freue ich mich am meisten. Trotz jetlag kommt nun langsam Abenteuerfeeling auf. Auch dass es nun mit einer Gruppe weitergeht, ist gut.
Von Darwin werde ich nicht viel gesehen haben ausser unendlich vielen fast food Läden, Partyvolk und entsozialisierten Aborigines.

Die Vulkangeschichte der letzten Tage auf Big Island / Hawaii war interessant, auch wenn im Moment flüssige Lava nur mit dem Heli oder Nachts gesehen werden kann (Vulkan Kilauea und Pu'u 'O'o Krater). Mauna Kea mit dem Mietwagen ist auch quite spektakulär. In 2 Std von 0 auf 4200 MüM durch verschiedenste Klimazonen und unendliche Lavawüsten zu den grössten Weltraumteleskopen der Welt.
Auch ist Big Island total anders als das mondäne Oahu. 100% redneck quasi. So etwa stelle ich mir das Ur-Amerika vor. Siehe unten eine Foto von Hilo "downtown". Und im Norden total der Dschungel.
So, jetzt noch den besten Insektenschutz posten und das Gepäck aufs Nötigste entschlacken.
Cheers mates!

PS: keine Ahnung wann ich wieder WLAN haben werde

Freitag, 14. September 2012

Relaxing

Ich dachte einen Moment wirklich, dass ich den ganzen Hawaii Aufenthalt in dem freakigen Hostel durchziehen würde. Tja. In Nacht 3 waren es die Italiener, die Radau machten und in Nacht 4 tatsächlich ein Schweizer Oberschlauer. Dass im Hostel sowieso erst etwa ab 2 Uhr Ruhe einkehrt und ohrenbetäubende Müllarbeiten um 6 gleich nebenan anfangen, und die Fensterlamellen zugunsten Durchzugs immer offen sind, sei nur der Vollständigkeit halber angefügt.

Hab mir jetzt ein Hotel genommen. Sauteuer aber den Preis mehr als wert. Jetzt geniesse ich den Komfort schon viel mehr und kann mal richtig ausspannen. Aloha!

Der Japaner ist nun in seine Heimat abgereist, aber mit dem abstinenten Belgier war ich noch ein paar mal unterwegs. Er hat noch eins draufgesetzt: schlacksig-intellektuell wie er daherkommt, hab ich ihn nach seinem Beruf gefragt. Truck driver!!
Und von der ganz harten Sorte: quer durch Kanada oder schnell mal nach China. Unglaublich, was für Leute man so trifft.

War heute an der berühmten Hanauma Bay schnorcheln. Strandzugang natürlich nur nach Vorführung eines 9-minütigen Security Videos. Ich glaube, sie haben die Gefahr, dass einen der Blitz im Wasser treffen könnte, unterschlagen. Das Schnorchelerlebnis war... aber lassen wir das ;)
Ach ja, surfen waren wir auch noch. Nicht einfach, das mit dem Gleichgewicht. Waschmaschinen-Effekt garantiert. Aber cool und quite physical. Gehört in Waikiki einfach dazu.

Morgen gehts dann weiter auf Big Island, in den Volcanoes National Park und die Chain of Craters Road abfahren.
Bis dahin geniesse ich Waikiki und übe mich im Ergründen der Amerikanischen, omnipräsenten Moralität. Seeya guys!

Montag, 10. September 2012

The first night as a backpacker

Nach weiteren unzähligen Flugstunden am Samstag Abend in Honolulu auf O'Ahu eingetroffen. Jet lag Erneuerung quasi. Auch ist es hier locker 30 Grad warm und bestimmt tausendmal so feucht wie in Kalifornien. Sprich drohender Hitzetod für einen unbedarften Saanenländer. Diese Etappe ist auch der Anfang meiner backpacker-Existenz. Was romantisch klingt, kann in Form einer mittelprächtigen Unterkunft und als Hotel-EZ-verwöhnten Zeitgenossen ziemlich eine Erfahrung sein. 8 Leute in kleinster 2Zimmerwohnung, davon einige freaks, laute und heisse Nacht (gemeint ist das Klima) und sagen wir mal andere als die gewohnten Hygienestandards rücken Erwartungen zurecht. Nach der ersten weitgehend schlaflosen Nacht folgte ein lustiger Tag. Inselrundfahrt im US Musclecar Cabrio mit einem freundlichen Japaner und einem Belgier, der kein Bier trinkt. Sie waren froh, dass einer fährt und ich hab mich geopfert. Hawaii bzw O'Ahu hat paradiesische Strände, unberechenbare Gewitter, sehr freundliche Einwohner und strenge US Gesetze. Fast alles ist prohibited oder forbidden. Wurde doch tatsächlich von einer kugelrunden Politesse belehrt, dass das Kreuzen einer Strasse abseits von Fussgängerstreifen against the law sei. Ob polluting the bloody planet etwa besser sei, habe ich dann nicht gefragt und mich höflich entschuldigt. .... Ich werde mich sicher noch an die US Mentalität gewöhnen und mein Hirn auf stand-by schalten 😉
Die zweite backpacker Nacht im Waikeke beachside hostel verlief dann einiges besser und ich fühle mich in diesem Sinne schon ein paar Prozent als backpacker. Und das ist ein gutes Gefühl. Heute waren wir Pearl Harbor besichtigen. Auch ein Erlebnis.
So, jetzt muss ich Kleider waschen und mal ordentlich duschen gehen. Am Abend dann mit dem Belgier unterwegs. Gemütlich einen Ananassaft trinken gehen...?!? On verra bien.
Seeya guys.




Donnerstag, 6. September 2012

San Francisco

Tag 1 in SF: Kaum 20 Grad und steife Brise, aber sonnig. Genau richtig, um den Jetlag zu vertreiben. Was für eine inspirierende Stadt. Hop on, hop off ist immer noch eine gute Sache. Kabeltramfahrt auch schon erledigt (wie wohl die Kabel-Tram-Kupplungen an Schienenkreuzungen funktionieren??).
Spaziergänge ungeheuer abwechslungsreich: Chinatown, Tenderloin (die Bronx von SF), Hafen, Künstlerviertel, Shoppingmeilen,...

Dienstag, 4. September 2012

Vorabend-Nervosität

Bald ist's geschafft! Alle Dokumente gescannt & kopiert, alle Checklisten von vorne und von hinten durchgerattert, dies und jenes noch nachgeholt und Web Check-in erledigt. Mit dem Druck der Boarding Pässe kam (erstmals richtig) Reisefieber auf. Boeing 747, Sitz 34 A, Sitz daneben ist nicht belegt. So geil!!!!! Ach so ja, packen sollte ich noch. Der Beobachter warnt vor mehr als 8 Kg. Travelling light. I like.
So, jetzt ab zum Packen und hoffentlich das eine oder andere Auge zutun. Weil der morgige Tag hat 32 Stunden.